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Neuigkeiten 2012
23.12.2012: Anwaltskanzlei Sievert & Dr. Sievert sagt DANKE! Der Schreck saß tief, als die Mitarbeiter am Morgen des 02.02.2012 das verrauchte Büro ihrer Anwaltskanzlei betreten haben. Sofort alarmierten Sie die Feuerwehr, die innerhalb kürzester Zeit Vorort eintraf. Es stellte sich heraus, dass durch Fremdeinwirkung die Scheibe eingeschlagen wurde und durch Brandbeschleuniger ein Feuer entfacht wurde. Glücklicherweise erstickten die Flammen von selbst, so dass es "nur" bei einem kleinen Schaden geblieben ist. Die Ermittlungen der Polizei dauern derzeit noch an. Inhaber der Anwaltskanzlei Herr Sievert, bedankte sich ganz herzlich bei allen beim Einsatz beteiligten Feuerwehrleuten mit einem großen Brotzeitpaket.
Übergabe des Brotzeitpaketes an den stellvertretenden Kommandanten André Grothues
22.12.2012: Ehrenamtskarte für Feuerwehr Sehr geehrte Feuerwehrkameradinnen und Feuerwehrkameraden, der Landkreis Lichtenfels verleiht seit 01.07.2012 als Anerkennung für freiwilliges Engagement im Landkreis die Bayerische Ehrenamtskarte. Allen ehrenamtlich Tätigen soll mit der Karte "Dankeschön" für Ihren selbstlosen Einsatz für die Allgemeinheit gesagt werden und daneben zu weiterem Engagement anspornen. Die Ehrenamtskarte ist völlig kostenlos und ermöglicht bayernweite Vergünstigungen für ihre Besitzer (z.B. in Museen, Freizeitparks, öffentlichen Einrichtungen und bei Privatfirmen). Nähere Informationen finden Sie auch auf der Internetseite www.ehrenamtskarte.bayern.de oder auf den Internetseiten des Landkreises Lichtenfels. Voraussetzung für die Beantragung der Ehrenamtskarte ist neben dem Wohnsitz im Landkreis Lichtenfels eine abgeschlossene Truppmannausbildung oder eine Auszeichnung mit dem Feuerwehrehrenzeichen für 25- oder 40-jährige aktive Tätigkeit. Nehmt die Möglichkeiten der Ehrenamtskarte in Anspruch und sendet den Antrag unterschrieben an das Landratsamt Lichtenfels. Für Rückfragen steht in dieser Angelegenheit im Landratsamt Herr Böhmer (Telefon: 09571/18-229, E-Mail: thomas.boehmer@landkreis-lichtenfels.de) oder die Kommandanten der Feuerwehr Burgkunstadt zur Verfügung. Mit freundlichen Grüssen
25.09.2012: Neue Bankverbindung Die Bankverbindung der Freiwillige Feuerwehr Burgkunstadt e.V. hat sich ab sofort geändert. Verwenden Sie in Zukunft für Zuwendungen folgende Kontodaten: Freiwillige Feuerwehr Burgkunstadt e.V. Raiffeisenbank Obermain Nord Kto: 144819 BLZ: 77061004 Vielen Dank!
25.09.2012: Helden des Alltages Im Rahmen der Serie "Helden des Alltages" des Fränkischen Tagblatts über die Feuerwehren im Landkreis Lichtenfels wurde unser Kamerad Harald Metzner interviewt: "Die Jugend ist echt fit heute" Harald Metzner ist Gruppenführer bei der Freiwilligen Feuerwehr in Burgkunstadt. Er ist dabei, seit er 18 ist. "Wir sind dankbar für jeden, der zu uns kommt. Der Nachwuchs ist das A und O", sagt er. Seine beiden Söhne Sebastian (10) und Philipp (12) hören das, wissen aber selbst noch nicht, ob sie wirklich zur Feuerwehr gehen werden. Bei den Metzners wären sie die vierte Generation, die sich für andere einsetzt. Der Großvater und auch der Vater von Harald Metzner waren ebenfalls bei der Feuerwehr in Burgkunstadt. Argumente für die Feuerwehr Er sieht, dass der Nachwuchs weniger wird, aber auch besser: "Die Jugendlichen heute sind echt fit. Oft sind sie besser als wir Alten." Wenn die Kinder schon mit vier Jahren in den Sportverein gehen und dann vielleicht noch ein weiteres Hobby haben, ist es schwer, sie mit zwölf für die Feuerwehr zu begeistern. Ebenso schwer ist es, Zugezogene vom Ehrenamt zu überzeugen. "Die haben alle ihre Familien, ihren Job, da ist für die Feuerwehr oft kein Platz mehr." Dabei gibt es ein Argument, das in der Familie immer herhält, wenn der Piepser geht und Harald Metzner zum Einsatz gerufen wird. "Und was ist, wenn es bei dir brennt und keiner zum Löschen kommt?", fragt seine Frau Sabine. Sie bekommt es hautnah mit, wenn plötzlich ihr Mann weg ist. "Inzwischen hat schon jeden Feiertag einmal erwischt", sagt Harald Metzner, "Geburtstagsfeiern in der Familie ebenso wie die Weihnachtstage." Das sind natürlich Einsätze, an die er sich besonders erinnert. Nicht nur wegen des besonderen Tags. Drei Tage vor Weihnachten 2007 kam der dreijährige Vincent in Weismain bei einem Hausbrand ums Leben. Das sind Einsätze, die man niemals vergisst. Wegen des Kindes, wegen Weihnachten. "Besonders schwer ist es bei Todesfällen, wenn man die Leute selbst kennt." Dann versucht Metzner, das Erlebte zu verarbeiten. "Ich bin der Typ, der das lieber selbst macht", sagt er. Dennoch sei das Angebot gut, mit Notfallseelsorgern sprechen zu können. Bei den schweren Unfällen dauert es dann schon mal einen Tag, bis er wieder einen klaren Kopf hat. Die Familie nimmt ihn dann ein wenig abwesend wahr. Doch die schweren Unfälle haben in den vergangenen Jahren abgenommen, beobachtet Metzner. Heute sind es dafür mehr technische Hilfestellungen oder zum Beispiel Drehleitereinsätze, bei denen Patienten aus oberen Stockwerken gehoben werden. "Für die Patienten ist das oft die angenehmste Lösung", sagt Metzner. Alles in allem sind so im vergangenen Jahr rund 100 Einsätze zusammen gekommen. 100 Mal ehrenamtlich Hilfe für andere. Bis zu 100 Mal wird er von seinem Arbeitsplatz bei der Maschinenfabrik Karl Eugen Fischer gerufen - immer dann, wenn er gerade im Dienst ist. Sechs Feuerwehrkollegen arbeiten dort, der Arbeitgeber unterstützt seine Mitarbeiter bei ihrem Einsatz für die Allgemeinheit. "Die sind sehr kulant. Obwohl die Stadt Burgkunstadt für den Arbeitsausfall aufkommen müsste - unser Chef stellt das der Stadt nicht in Rechnung." Kameradschaft ist wichtig Aber auch für ihn persönlich ist die Feuerwehr eine Stütze. Wenn er zum Beispiel nach einem Einsatz noch mit ein paar Kameraden sitzen bleibt. Zum Zusammenhalt gehören natürlich auch die Feste und als Mitglied im Ausschuss plant Metzner viele Feiern selbst mit. Er schätzt die Kameradschaft auch über den Einsatz und die Feste hinaus. Wenn es jetzt in der Ferienzeit hinaus zu Ausflügen geht, dann sind es oft drei bis vier Feuerwehrfamilien, die ihre Freizeit mit Frauen und Kindern zusammen verbringen. Es bleibt ihm - wie vielen Feuerwehrleuten - der Wunsch, auf mehr Akzeptanz zu stoßen. "Wenn wir mitten in der Nacht mit Blaulicht und Martinshorn ausrücken, und die Menschen sich beschweren, dass es zu laut ist, wünsche ich mir einfach mehr Anerkennung - schließlich tun wir das für die Allgemeinheit."
Harald Metzner ist Feuerwehrmann mit Leib und Seele. Der 44-Jährige hat seinen Piepser stets dabei, um sofort ausrücken zu können, wenn Menschen in Not sind und Hilfe brauchen.
Quelle: infranken.de
12.08.2012: Leistungsabzeichen absolviert In zwei Gruppen absolvierten die Wehrleute der Freiwilligen Feuerwehr Burgkunstadt das Leistungsabzeichen „Die Gruppe im Löscheinsatz“. Unter den aufmerksamen Augen der Schiedsrichter Iris Schneider, Thilo Kraus und Dieter Schrenker mussten die Teilnehmer verschiedene Aufgaben auf Zeit erledigen. Nach zwei tadellosen Durchläufen übergab Kreisbrand- meister Thilo Kraus übergab die Abzeichen an (von links) Frank Wilfer, Gold-Rot; Sven Völk, Gold; Thomas Rupprecht, Silber; Benedikt Kremer, Bronze; Henry Mienert, Bronze; Andreas Greich, Bronze; Bernd Schwarz, Gold-Blau; Klaus Obermaier, Gold-Rot; Thomas Petterich, Gold-Blau; Daniel Kreutzer, Bronze; Patrick Schuster Gold-Grün; Michael Kreutzer, Bronze und André Grothues, Gold. Auf dem Bild folgt dann Matthias Kohles, der kurzfristig für einen erkrankten Kameraden eingesprungen ist, er hat bereits Gold-Rot, daneben stehen die Schiedsrichter Dieter Schrenker, Thilo Kraus und Iris Schneider. Vorstand & Stadtratsmitglied Walter Petterich (links) überbrachte die Glückwünsche des verhinderten Bürgermeisters und dankte für die stete Einsatzbereitschaft im Dienst am Nächsten. Kommandant Frank Wilfer bedankte sich Iris Schneider, die die Ausbildung übernommen hatte. Ingrid Kohles
12.08.2012: Hallenfest 2012 Das diesjährige Hallenfest lud wie jedes Jahr zum Frühschoppen. Die zahlreichen Gäste konnten Weißwürste und weitere Spezialitäten bei angenehmer Hintergrundmusik genießen. Vor dem Feuerwehrhaus präsentierten sich alle Fahrzeuge der Stützpunktwehr. Ein Regenduscher gegen Mittag trübte aber ein wenig die Spielaktivitäten der kleinen Gäste. Nachmittags wurde das Wetter besser, was dann die Kuchen- Fans auf den Plan rief! Bei strahlendem Sonnenschein wurde den Besuchern die Handhabung mit der Motorsäge und die Gefahren bei einem Fettbrand vorgeführt. siehe auch Bildergalerie 2012
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